Kleine Krone

Barbarossakinder übergeben 50.000 Euro an Kinderklinik

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Investition in Innenausbau der Gelnhäuser Klinik

Bereits bei der Gründung des Fördervereins „Barbarossakinder – Pro Kinderklinik Gelnhausen e.V.“ lautete das Ziel der Mitglieder, die Zukunftsfähigkeit der Klinik zu unterstützen und ihren Ausbau zu fördern. Nun, wenige Monate bevor die momentan im Bau befindlichen neuen Räumlichkeiten in Betrieb genommen werden, markierten die Barbarossakinder zur großen Freude des gesamten Klinik-Teams einen beachtlichen Meilenstein: Sie übergaben einen Scheck in Höhe von 50.000 Euro an Landrat Erich Pipa, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Main-Kinzig-Kliniken, Geschäftsführer Dieter Bartsch sowie Dr. Hans-Ulrich Rhodius, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinderklinik.

„Seit nunmehr zwei Jahren nehmen wir Spenden konkret für die Erweiterung der Kinderklinik und der Kinder-Notaufnahme ein“, so Bettina Büdel, erste Vorsitzende des Fördervereins: „Hierbei kommen Zuwendungen in unterschiedlicher Höhe zur Geltung, die wir jede einzeln außerordentlich schätzen und für die wir uns nochmals bedanken möchten.“ Heute zeige sich, dass es richtig war, die Menschen der Region von der Notwendigkeit des langfristigen Projekts ‚Klinikausbau‘ zu überzeugen und sie dafür zu begeistern, hob Büdel hervor. Die Überreichung des Schecks, die sie gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Jutta John-Schneider, Ole Schön und Regina Günther vornahm, sei somit „ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“.

Rund sieben Millionen Euro werden derzeit in den Erweiterungsbau der Kinder- und Frauenklinik investiert – zum großen Teil gefördert durch den Main-Kinzig-Kreis. Trotz dieser enormen Investionssumme sind die Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt. Büdel erklärt: „Seit jeher setzen wir uns dafür ein, zusätzliche wichtige Anschaffungen zu tätigen, die dazu beitragen, den Kindern unserer Region eine bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten.“ Aktuell stehe im Fokus, im Zuge des Innenausbaus der Kinderklinik die Rahmenbedingungen für junge Patienten und ihre Angehörigen zu verbessern – durch Schaffung einer angenehmen Atmosphäre und Neu- bzw. Umgestaltung der Patientenzimmer und Aufenthaltsräume.

Ideen zur Schaffung eines Wohlfühlklimas, welches Kindern den Krankenhausaufenthalt etwas erleichtern soll, bestünden genug, macht Chefarzt Dr. Rhodius deutlich: Ob familienfreundliches Mobiliar, kindgerechte Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten oder eine besonders freundliche Innengestaltung – gemeinsam mit dem Förderverein, dem ärztlichen und pflegerischen Team, aber auch den kleinen Patienten und ihren Eltern werde im nächsten Schritt sorgfältig überlegt, an welchen Stellen der Betrag optimal investiert werden könne. „Hierbei sind uns Transparenz und Verbindlichkeit wichtige Anliegen“, so Ole Schön, Beauftragter für Finanzen bei den Barbarossakindern: „Unsere Spender dürfen jederzeit erwarten, dass wir mit dem uns anvertrauten Geld verantwortungsvoll umgehen.“ Der persönliche Kontakt zum Verein und in die Klinik sowie konkrete Absprachen hinsichtlich der Spendenverwendung zählen zu den Faktoren, die viele Spender an den Barbarossakindern schätzen – „und dies wird auch in Zukunft so bleiben“, versprach Schön.

„Dies ist ein Tag der Freude für alle Kinder“, so Landrat Pipa bei der Spendenübergabe: „Im Namen der Eltern, der Kinder und der gesamten Bürgerschaft gebührt dem ehrenamtlichen Einsatz, welcher zu diesem großen Erfolg geführt hat, in hohem Maße Dank und Anerkennung.“ Auch Dr. Rhodius erklärte: „Diese Unterstützung und die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit stimmen mich persönlich, aber auch alle Mitarbeiter, sehr froh. Der jahrelange intensive Einsatz der Barbarossakinder trägt nun wunderbare Früchte. Das Erreichte zeigt uns, dass die Gelnhäuser Kinderklinik tief im Bewusstsein unserer Region verwurzelt ist – einen herzlichen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben.“

 

Quelle: Unternehmenskommunikation Main-Kinzig-Kliniken; Gelnhausen, den 9. Dezember 2016

 

Bildinformation:

Die Barbarossakinder übergeben die Spendensumme von 50.000 Euro an die Vertreter der Main-Kinzig-Kliniken.