Ob Triathleten, Sportler aus den umliegenden Fitnessstudios, Freizeit- und Vereinssportler oder sogar Nicht-Sportler – bei dieser Aktion im Dezember letzten Jahres kam es nicht auf Leistung, sondern auf die gemeinsame Sache an: 54 Teilnehmer liefen trotz eisiger Temperaturen mit viel Spaß die „Haitzer Himmelsleiter“ hinauf. Dabei absolvierten sie pro Runde eine Strecke von knapp 900 Metern, 40 Höhenmetern und 207 Treppenstufen. „Das war eine tolle Sache, hat Spaß gemacht, und dann noch für den guten Zweck“, so die einhellige Meinung der Teilnehmer. Dies war bereits der zweite Event des „Triathlon Team Barbarossakinder“, das Jahn Hoyer aus Freigericht Ende 2018 ins Leben rief. Nun kam Sebastian Dressbach gemeinsam mit weiteren Organisatoren und Sportlern in die Kinderklinik, um Bettina Büdel und Regina Günther von den Barbarossakindern den beachtlichen Erlös der Veranstaltung zu übergeben: 1.421 Euro kamen an diesem Tag durch Spenden zusammen. „Dies war nur durch das Engagement vieler Freiwilliger möglich“, so Dressbach rückblickend. Denn das Team kümmerte sich auch um die Betreuung und Verpflegung der Läufer. Auch der Stadt Gelnhausen gelte großer Dank für die Kooperationsbereitschaft, machte Dressbach deutlich.
Umso mehr freute es das gesamte Team, dass der Betrag nun direkt in ein neues medizinisches Gerät investiert werden kann. „Rund acht bis zehn Prozent aller Kinder haben verengte Atemwege“, so Dr. Hans-Ulrich Rhodius, Chefarzt der Kinderklinik. Allergische Atemwegsentzündungen sind die zugrunde liegende Ursache für Asthma. Ein neues Gerät erlaubt es, Atemwegsentzündungen bei Asthmapatienten präzise zu beurteilen und zu überwachen. „Durch die Messung der Zusammensetzung der Ausatemluft können wir Entzündungen bzw. den Erfolg der Therapie bewerten“, so der Chefarzt: „Dies stellt ein wichtiges diagnostisches Kriterium in Ergänzung zum Lungenfunktionstest dar.“ Dr. Rhodius sprach allen Spendern im Namen des gesamten Klinikteams seinen herzlichen Dank für diese großzügige Spende aus.
Quelle: Unternehmenskommunikation Main-Kinzig-Kliniken; Gelnhausen, 6. Februar 2019